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Martin von Wagner
Vita



Der Künstler und Kunstagent Johann Martin von Wagner wurde am 24. Juni 1777 als Sohn des fürstbischöflichen Hofbildhauers, Peter Wagner, in Würzburg geboren. Als einzig überlebender Sohn der Eltern wuchs er mit seinen vier Schwestern im gemeinsamen Heim auf und kam bereits in jungen Jahren durch den blühenden Betrieb Peter Wagners mit Kunst und Kunsthandwerk in Berührung.

Er begann seine Ausbildung zum Bildhauer in der väterlichen Werkstatt, deren Leitung Peter Wagner seinem Sohn in der Zukunft zu übergeben gedachte. Seiner Mutter wäre es lieber gewesen, der Sohn wäre Geistlicher geworden, aber der Drang zu zeichnen war größer als der zu studieren. Wagners Notizbüchern lässt sich entnehmen, dass er anstatt Texte zu übersetzen, diese mit großer Hingabe mit Zeichnungen bekritzelte. Aber die Arbeit in der Werkstatt sagt dem Jungen zum Leidwesen des Vaters nicht zu. Er will Maler, nicht Bildhauer werden und setzt sich schlussendlich gegen den Vater durch.

Im November 1797 reist Martin Wagner schließlich nach Wien ab, um dort die Akademie der bildenden Künste auf Fürsprache des Fürstbischofs Karl Theodor von Dalberg zu besuchen. Zu jener Zeit befindet sich die Akademie unter der Leitung des berühmten Malers Heinrich Friedrich Füger. Beinahe fünf Jahre verweilt er in Wien, er zeichnet nach Gipsabgüssen der antiken Skulpturen und wie es an der Akademie üblich ist nach Aktmodellen. Ebenso Rubens interessiert den werdenden Klassizisten Wagner, er zeichnet nach dessen im Kunsthistorischen Museum befindlichen Gemälden, fertigt aber auch bereits eigene Kompositionen an, die mythologische oder biblische Themen tragen. Fügers Stil, der sich stilistisch zwischen Spätrokoko und dem von Johann Joachim Winckelmann propagierten Klassizismus bewegt, beeinflusste ihn freilich sehr spürbar. Besonders eingenommen wurde der junge Künstler durch die Begegnung mit dem Maler Eberhard Wächter, der nach vielen Studienjahren in Paris (1785-1793) für vier Jahre in Rom lebte und schließlich nach Wien übersiedelte. Aus dem regen Briefverkehr mit seiner Schwester Margaretha lassen sich Wagners Gedanken gegenüber der Stilfrage des Klassizismus entnehmen und zeigen, dass er sehr darum bemüht war, sich den „großen erhabenen Stil“ anzueignen. 1802 nimmt er mit dem Bild „Aeneas seiner als Jägerin verkleideten Mutter Venus begegnend“ an einem von der Akademie veranstalteten Wettbewerb teil, reist aber ,ohne das Ergebnis abzuwarten, nach Würzburg ab. Hier erreicht ihn auch die Nachricht von seinem Gewinn des Wettbewerbs, er kehrt jedoch nicht zurück, sondern weilt ein ganzes Jahr in seiner Heimatstadt. Als er in Würzburg eintrifft, hat sich die politische Situation stark verändert: der Vater ist nicht mehr länger Hofbildhauer, die kirchlichen Auftraggeber fallen durch die voranschreitende Säkularisation weg. Er schafft es jedoch seinem Sohn Martin einen kleinen Auftrag zu vermitteln, die neue bayrische Regierung möchte den Würzburgern mit einem Marktbrunnen ein Geschenk machen. Der junge Künstler entwirft dazu die Reliefs, die jedoch nicht von ihm plastisch ausgeführt werden.

1803 beteiligt sich Martin von Wagner an einem weiteren von Goethe und den Weimarer Kunstfreunden veranstalteten Preisausschreiben und reist wieder, ohne das Ergebnis abzuwarten, nach Paris ab, um vor Ort im Atelier des Künstlers J.L. David zu lernen. Der feinsinnige und ungeduldige Maler jedoch ist unzufrieden mit der Enge und Überfüllung des Ateliers, sowie den rohen Gepflogenheiten unter den Studierenden und reist im Mai 1804 direkt nach Rom ab als er von seinem Gewinn der Preisaufgabe Goethes erfährt. Wagner überzeugte Goethe mit der Zeichnung „Odysseues und Polyphem“, deren Vorlage John Flaxmanns er aufgreift und zu seinem Vorteil verändert. Wagners Lösung entdramatisiert die Proportionsverhältnisse der Hauptakteure und fügt eine schwebende Gestalt als Allegorie für den Schlaf ein. Anbei liegt ein Schreiben Wagners, in dem er sich Goethe mitteilt. Darin schildert er offen und direkt seine Gedanken und Pläne, die seine Zukunft betreffen und erzählt von seinen damit verbundenen Geldnöten. Goethe ist vom jungen Künstler angetan und stellt diesen unter sein Protektorat: Wagner erhält das Preisgeld von 60 Gulden und weiterhin eine Anstellung als Professor für höhere Zeichenkunst an der Universität in Würzburg. Er tritt sie nicht sofort an, sondern reist auf Geheiß für zwei Jahre nach Rom, ganz im Sinne des Studiums der antiken, nachahmungswürdigen Vorbilder. Bei sich trägt er weitere Empfehlungsschreiben Goethes, die es ihm leichter und möglich machen, sich in Rom schnell einleben zu können und die nötigen Kontakte zu knüpfen. Viele für Wagner bedeutende Künstler leben zu dieser Zeit in der Kunstmetropole, unter anderem Angelika Kaufmann, der von König Ludwig I. sehr gewürdigte Malerin. In Rom reist auch der Kontakt zu Goethe ab, nachdem dieser nie auf die Aufgabenstellung antwortete, die er Wagner zuvor noch gestellt hatte: Einen Entwurf für die Ehrenmedaille für den Fürstbischof Karl Theodor von Dalberg mit dem Thema „Moses, der die Quelle aus dem Felsen hervorruft“. Wagner schickte Goethe die Zeichnung und die Bitte um Beurteilung dergleichen, wird jedoch beides nicht zurückerhalten. Das Interesse des Dichters am jungen Künstler scheint schlagartig verschwunden zu sein. Nichtsdestotrotz beeinflusst Goethe den jungen Wagner in dieser kurzen Zeit, in welcher der Kontakt zwischen beiden besteht, wesentlich und wird für Wagners Werdegang von Nachhaltigkeit sein.

Nach zwei Jahren in Rom muss Martin von Wagner sich erneut mit veränderten politischen Verhältnissen in Würzburg auseinandersetzen, da Würzburg nicht mehr bayrisch ist, sondern inzwischen an einen Habsburger, Ferdinand, Großherzog von Toskana, gefallen. Er verzichtet deshalb auf seine Universitätsanstellung und zieht es vor in bayrischen Diensten zu bleiben. Vorerst kann er in Rom bleiben und erhält weiterhin sein Gehalt. Der Einzige Auftrag den er hat, ist ein größeres Gemälde nach seinem Gusto zu schaffen. Auch die Auslagen hierfür werden im erstattet. Hier wird sein größtes Werk entstehen: Der Rat der Griechen vor Troja. Ein Monumentalgemälde streng nach den Maßstäben, die für ihn die „edle Größe und stille Einfalt“ der Antike in seine Zeit übersetzten. Das Gemälde ist 1807 vollendet, wird in Rom ausgestellt und erfreut sich dort einer außerordentlichen Würdigung wie Zeugnisse belegen. Unter den Bewunderern des Gemäldes befindet sich auch der junge bayerische Kronprinz Ludwig, der zu diesem Zeitpunkt zum ersten mal in Rom weilt. Der spätere König von Bayern und der Künstler kennen sich zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht. Es liegt der Gedanke nahe, dass Ludwig derart begeistert war, dass er seinen Vater den König Max I. Josef dazu überredete das Werk Wagners zu erwerben und in München auszustellen. So geschieht es, dass Wagner mit seinem vielgelobten Werk im Gepäck am 15. Juni 1808 nach Deutschland reist, zu diesem Zeitpunkt ist er aber bereits fest entschlossen, bald nach Rom zurückzukehren. In Innsbruck lernen sich Wagner und Ludwig nun endlich kennen, eine Verbindung, die ein Leben lang Bestand haben sollte. Nun unter der Gunst des Königs stehend, hat Wagner die Wahl zwischen einem Direktorenposten an einer der in Zukunft zu errichtenden Kunstschulen oder der Rückkehr nach Rom als bayerischer Pensionär bei jedoch geringerem Gehalt. In seiner Entscheidung nach Rom zurückzukehren bei geringeren finanziellen Mitteln, anstatt einen der Direktorenposten zu übernehmen, zeigt sich seine starke Hingebung der Künstlerstadt gegenüber. Für den jungen Ludwig kommt die Entscheidung Wagners sehr gelegen, er hat große Pläne mit dem Kunstverständigen. „ Der Kronprinz, Europas erlauchtester Philhellene und künftiger König Bayerns, war nicht nur ein Mann von Tatendrang und großen Ideen, er hatte auch die Möglichkeit, dieselben weitgehend zu realisieren. Glühenden Herzens den Zusammenbruch der Herrschaft Napoleons erwartend, träumte er davon, nördlich der Alpen eine neue nationale Kunst wachsen zu sehen.“ Wagner sollte das Bindeglied zwischen Ludwig und der Kunst werden. Vor seiner Abreise nach Rom, möchte Wagner den inzwischen 78-jährigen Vater besuchen, die Mutter und zwei seiner Schwestern waren bereits 1806 verstorben. Es sollte das letzte Wiedersehen zwischen Vater und Sohn bleiben, da Peter Wagner wenige Wochen später am 8.1.1809 verstirbt. Den Sohn erreicht diese Nachricht in München als er gerade mitten in seinen Reiseplänen steckt, er kehrt nach Würzburg zurück und bleibt dort beinahe ein ganzes Jahr. Er ist beschäftigt mit Erbschaftsangelegenheiten, die unter den Geschwistern für Uneinigkeit sorgen und gar vor Gericht enden.

Am 19.02.1810 kehrt Wagner nun endlich wieder nach seinem geliebten Rom als bayerischer Pensionär, sowie Kunstagent des Kronprinzens, zurück. Wagner nahm seine Aufgabe sehr ernst, vor allem unter dem Aspekt, dass Ludwig von seinen „Mitarbeitern“ stets deren volle Aufmerksamkeit verlangte, und verzichtete deshalb jahrelang auf eigene künstlerische Produktionen. Dafür erarbeitete er sich mit seinen Antikenerwerbungen den Ruf eines herausragenden Kunstkenners seiner Zeit. Er genoss nicht nur die Zuwendung des Königs, sondern war auch unter seinen Kollegen und Freunden sehr beliebt, unter seinen Feinden beinahe schon verhasst, da sie seinen beißenden Spott fürchteten.

Zu seinen bedeutendsten Erwerbungen zählen der Barberinische Faun-die österreichische Kaiserin musste sich einmischen, damit die antike Skulptur nach München gebracht werden konnte-, die Medusa Rondanini, die schon Goethe auf seinen Romreisen begeisterte, sowie die berühmte Skulpturengruppe vom Giebel des Aphaia-Tempels in Aegina, die er 1812 unter Gefahr für Leib und Leben aus dem von den Osmanen besetzten Griechenland nach Rom brachte. Die Aktion war riskant und Wagner bereit, das Risiko einzugehen, um den anspruchsvollen Wünschen seines Auftraggebers gerecht zu werden. Bis 1818 dauert schließlich die Restaurierung der Gruppe unter dem Bildhauer Thorvaldsen, Wagner leistet bei der Arbeit Hilfestellung. Heute stellen sie einen Hauptanziehungspunkt der Glyptothek in München dar.

Martin von Wagner arbeitete nicht nur ausschließlich für den bayerischen König, auch der adelige Politiker Franz Erwein von Schönborn schätzte seine Kennerschaft. Zwei Briefe an den Berliner Bildhauer Christian Daniel Rauch bezeugen ebenfalls seine Kontakte zur Akademie, sowie zum Hof in Berlin. Für die Ausbildungsstätte in Berlin ließ er Abgüsse der Ägineten anfertigen und bereitete dem Berliner Hof sogar Kaufvorschläge an Antiken. Doch bleibt König Ludwig I. von Bayern zeitlebens für Wagner Hauptauftraggeber und Vertrauter wie die Briefkorrespondenz der beiden Männer verdeutlicht. Wie bereits erwähnt, produzierte Wagner jahrelang nur wenig an eigener Kunst: 1818 reichte er seine Entwürfe zum Giebel der Münchener Glyptothek ein, welche angenommen und vom Bildhauer Johann Haller ausgeführt wurden. Fünf Jahre zuvor, 1813, spricht Ludwig in einem Brief an Wagner über das Bauvorhaben der Wallhalla und dem damit verbundenen Relieffries, für den Wagner Entwürfe liefern soll. Die tatsächlichen Arbeiten am Relief beginnen erst 1822 und nehmen 15 Jahre von Wagners Leben ein. Erst 1837 werden sie vollendet sein. Wagner liefert die zeichnerischen Entwürfe, sowie das Modell, die bildhauerische Arbeit wird von Ferdinand Pettrich und Peter Schöpf besorgt. Hier findet sich auch ein Selbstbildnis des Entwerfers wieder. Der Fries zählt heute in seinem gewaltigen Umfang von 86 m Länge und 93 cm Höhe zu den größten bildhauerischen Arbeiten seit der Antike.

Kritik erfuhr Wagner vor allem von der Künstlergruppe der Nazarener unter dem Aspekt, dass die Wallhalla die Geschichte Deutschlands in sich trage und die klassizistische Art und Weise der Ausführung themengemäß damit kollidiere. Der Frankfurter Maler und Kunstkenner Johann David Passavant, im Geiste verbunden mit den Nazarenern, veröffentlichte unter einem Pseudonym in einem Kunstblatt eine harsche Kritik zu Wagners Fries. Wagner aber, der wusste, dass Passavant keine einzige Zeichnung je selbst zu Gesicht bekommen hatte, konfrontierte den Kritiker ganz direkt und unverblümt in aller Öffentlichkeit in einem Cafè in Rom mit seinem Wissen. Schließlich erreichte er quasi eine Revision der von Passavant veröffentlichten Kritik in derselben Zeitschrift. Hier wird ganz deutlich, welch hohe Stellung Martin von Wagner in seinen Kreisen und darüber hinaus hatte.

Seit 1831 lebte der Künstler in der 1827 eigens für Ludwig erworbenen Villa Malta in Rom und übernahm deren Verwaltung mit all ihren kleinen Nebengebäuden und dem angrenzenden Garten für den König. Für deutsche Künstler wurde das Haus zum Zentrum ihres Zusammentreffens und beherbergte deren gemeinsame Bibliothek. Es hält sich die Anekdote, dass man Wagner aufgrund seines Charakters als Cerberus der Villa Malta bezeichnete. Auf seine Italienreisen weilte der König in der Villa und wurde oft mit Wagner, umherlaufend im Garten, gesehen. Ludwig schätzte Wagners unbestechliches Wesen und seine teilweise recht rücksichtslose Ehrlichkeit. 1829 erhebt er Wagner in den Adelsstand. Inzwischen möchte der König seinen Agenten kaum mehr in München missen, so reist Wagner am 16. Juni 1841 nach München, um dort all seine für den König getätigten Erwerbungen fachgerecht und sinnig auszustellen. Kaum ein anderer wäre dieser extrem umfangreichen Arbeit so gerecht geworden wie Martin von Wagner selbst. Nach dem Tod des Zentralgaleriedirektors ernennt Ludwig den Vertrauten Wagner zum Nachfolger, doch Wagner erbittet noch am selben Tag der Ernennung seinen Rücktritt und die Erlaubnis nach Rom zurückzureisen. Sein Flehen muss derart inständig gewesen sein, dass der König nachgibt und ihn nach Rom ziehen lässt. Zurück in seiner Heimat arbeitet Wagner in den kommenden Jahren am plastischen Schmuck für das Siegestor in München. Die letzten Modelle wurden im Mai 1847 nach München verschickt. Zu Wagners Ärgernis veränderten die beteiligten Architekten und Bildhauer einige Details der Arbeiten, unter anderem richtete man das bekrönende Vierergespann nach Norden aus. Wagner konnte sich an dieser Stelle die Frage an den König nicht verkneifen, ob man denn die Bavaria aus München wegziehen lassen wolle. Die Einweihung des Siegestores 1850 verpasste der beleidigte Wagner ganz unverhohlen. Zwar war der König 1848 bereits abgedankt, dennoch hielt die Verbindung der beiden Männer an. In den letzten Jahren seines Lebens zeichnete Wagner überwiegend Illustrationen zu Homer und erfüllte weiterhin seine ihm übertragenen Arbeiten, obwohl sein Freund Ludwig längst nicht mehr König war. Er wird wehmütig und sentimental, vergleicht sich in einem Brief an Ludwig „ mit der einsamen, verwitterten Pinie vom Monte Mario. Trotzdem empfängt er weiterhin Gäste in der Villa: Einer Besucherin übergibt er ein Aquarell, um dieses dem abgedankten König Ludwig zu überbringen zu lassen. Noch kurz vor seinem Tod übermittelt er demselben die Statuette einer Nymphe, heute noch in der Sammlung der Münchener Glyptothek, als Zeichen seiner Wertschätzung und als Erinnerung an das gelungene Zusammenspiel über Jahrzehnte hinweg. Der Universität Würzburg vermacht er sein gesamtes Vermögen, sowie seine umfangreiche und bedeutenden Kunstsammlung. Dadurch steigt die Universitätssammlung in den Rang eines öffentlichen Museums auf.

Er stirbt am 8. August 1858 in Rom im Alter von 81 Jahren und wird auf dem Campo Santo Teutonico in der Stadt seines Lebens beigesetzt.

Wagners Anfänge begannen in einer Zeit des Wandels vom ausladenden Barock hin zu den klaren Linien und Konturen des Klassizismus. Er wurde in diese neue Stilrichtung hineingeboren und blieb ihr stets treu, obwohl er sein künstlerisches Tun für den kunstsinnigen und sensiblen König hintangesetzt hat. Vielleicht war es Wagners außergewöhnlicher Charakter, der den jungen König überzeugt hat: Wagner, der intellektuelle Künstler und hervorragende Kunstkenner und Ludwig, der Herrscher mit dem besonderen Kunstinteresse und den nötigen Mitteln waren mit Sicherheit eine Symbiose ohnegleichen. Ihre Verbindung hinterlässt eine beachtliche Sammlung an Antiken in München und Würzburg und hält den Künstler damit in würdiger Erinnerung.

AK

Wagner

Painting

Agamemnon